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Daniel
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Daniel,
AT, 6. Jh v. Chr. Das Buch des Propheten Daniel - Daniel
ist die Hauptfigur des nach ihm benannten Buchs im
Tanach. Danach war er ein jüdischer Traumdeuter und
Seher im babylonischen Exil, dem JHWH, Israels Gott, das
Ende der Judäa beherrschenden Weltreiche und das
folgende ewige Reich Gottes offenbarte.
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Das Buch besteht
aus zwei Teilen: die ersten sechs Kapitel geben Daniels
Umgang mit den großen Monarchen wieder; die letzten
sechs Kapitel beschreiben die Gesichte und
Offenbarungen, die Daniel gezeigt wurden. Die
persönliche Geschichte des Propheten findet man unter
Daniel. Der prophetische Aspekt des ersten Teiles
beginnt mit Nebukadnezars Traum.
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Kapitel 2
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Mit dem großen Bild
werden die 4 Reiche der Nationen beschrieben, die
aufeinander folgen sollten. Weitere Einzelheiten wurden
Daniel anschließend gezeigt. Es wird deutlich
klargestellt, dass diese Reiche an Wert abnehmen würden.
Das erste wird verglichen mit Gold, das zweite mit
Silber, das dritte mit Kupfer und das vierte mit Eisen
und Lehm, welche sich nicht miteinander vermischen. Es
ist bemerkenswert, dass nichtsdestotrotz dieser
Ankündigung in der heutigen Zeit große Anstrengungen
unternommen werden, um das Eisen und Lehm miteinander zu
verbinden. Andere sind bestrebt, das Lehm (die
Volksmenge) zur herrschenden Macht zu machen. Das vierte
Reich wird wiederauferstehen, denn der Herr errichtete
bei seiner ersten Ankunft sein Königreich nicht; er
wurde verworfen. Aber während des zukünftigen Erneuerung
des römischen Reiches wird Gott ein Königreich
aufrichten, welches alle anderen unterwerfen wird. Der
„Stein" ist Christus, der alles, was widersteht,
zerbrechen und in Hoheit regieren wird. Diese Prophetie
zeigt den moralischen Niedergang der Macht der Nationen,
bis sie ersetzt wird durch das Reich Gottes.
Kapitel 3
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Hier finden wir die
Einheit der Religion, die durch den König und nicht
durch Gott errichtet wird, das Prinzip von Kirche und
Staat. Nebukadnezar befahl allen das Bild anzubeten,
welches er errichtet hatte, aber drei treue Männer
weigerten sich zu gehorchen und sie wurden in den
feurigen Ofen geworfen. Der König musste lernen, dass
der Gott der Juden der allmächtige Gott war und dass er
Macht hatte, um ihm und aller seiner Gewalt zu trotzen.
Der König erkannte Gottes Macht an und sandte zu diesem
Zweck eine Proklamation durch sein Königreich. Trotzdem
zeigt die weitere Geschichte, dass er sich nicht
gedemütigt hatte. In den letzten Tagen werden die treuen
Juden in dem Ofen der großen Drangsal sein, weil sie
sich der neuen Religion des Reiches nicht fügen wollen.
Sie werden erlöst werden und Gott wird verherrlicht
werden durch die Nationen (vgl. Off 13). Wir sehen also,
dass das erste Merkmal der Weltherrschaft der Nationen
Götzendienst ist.
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Kapitel 4
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Der Traum und seine
Erklärung zeigen, dass Nebukadnezar selbst der große
Baum war, der niedergehauen werden würde. Der Prophet
ermahnte ihn, seine Sünden zu bekennen und von seinen
bösen Wegen umzukehren, damit das Gericht vielleicht
hinausgezögert werden könnte. Aber sein Stolz wurde
nicht gedämpft, denn am Ende des Jahres rühmte er die
große Stadt, welche er gebaut hatte durch die Größe
seiner Macht und die Ehre seiner Majestät, aber er
verlor kein Wort über Gott. Er wurde sieben Jahre von
den Menschen ausgestoßen und wohnte bei den Tieren. Es
ist eine ernste Sache, in die Hände des lebendigen
Gottes zu fallen. Aber Gott hatte Mitleid mit dem König,
sein Verstand kehrte zurück und das Königreich wurde ihm
zurückgegeben. Jetzt konnte er sagen: „Nun rühme ich,
Nebukadnezar, und erhebe und verherrliche den König des
Himmels, dessen Werke allesamt Wahrheit und dessen Wege
Recht sind, und der die zu erniedrigen vermag, die in
Stolz einhergehen" (Dan 4,34). Er hatte Gottes Lektion
gelernt und wir hören weiter nichts mehr von ihm. In den
letzten Tagen werden die Herrscher der Nationen, nachdem
sie ihre Macht wie „Tiere" benutzt haben, Gott als die
Quelle aller Autorität anerkennen und sie werden in
Verbindung mit Israel am Segen teilhaben. Das zweite
Merkmal, welches die Nationen charakterisiert, ist, dass
sie sich weigern, Gott zu besitzen, und auf das Niveau
eines Tieres herabfallen.
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Kapitel 5
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Ungefähr 25 Jahre
später regierte Belsazar in Babylon. Die Monumente haben
gezeigt, dass er der Sohn von Nabonid war und zusammen
mit seinem Vater regierte. Nabonid verteidigte das
Königreich außerhalb in offener Schlacht, und obwohl er
besiegt wurde, wurde er nicht getötet. Sein Sohn wurde
im Zentrum des Reiches belagert und wurde in der Nacht
getötet, während er ein Fest für die Götter feierte.
Dies erklärt, warum Belsazar Daniel verhieß, dass er der
dritte Herrscher im Königreich werden sollte. Die
entdeckten Monumente haben deshalb in Bezug auf diesen
König die angebliche Diskrepanz zwischen der Bibel und
den Ansichten der Historiker beseitigt, denn vorher war
der Name Belsazars nicht gefunden worden. Daniel
erinnerte Belsazar daran, wie Gott mit seinem Vater
(oder besser mit seinem Großvater) wegen dessen Stolzes
gehandelt hatte. Er fügte hinzu, dass, obwohl der König
dies alles wusste, er sich gegen den Gott des Himmels
erhoben hatte. Er hatte die Gefäße aus dem Haus Gottes
entehrt, indem er und seine Gäste Wein daraus tranken
und dabei ihre Götter rühmten. So prophezeite Daniel ihm
seinen Untergang. Dies ist ein Bild des Gerichts über
die Welt der Nationen beim Kommen des Christus (vgl. Off
18). Das dritte Merkmal der weltlichen Macht ist, dass
es ungläubig und gottlos ist.
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Kapitel 6
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Darius, der Meder,
musste die Macht Gottes und seine eigene Schwachheit
sowie die Treue Daniels, des Knechtes Gottes kennen
lernen. Daniel wurde errettet von den Löwen und der Gott
Daniels wurde im ganzen Königreich als der lebendige
Gott verkündigt. Im Bilde steht Darius für den letzten
Herrscher aus den Nationen, der angebetet werden wird.
Daniel stellt die gottesfürchtigen Juden dar, die
errettet werden aus dem Rachen der Zerstörung, seine
Gegner die zukünftigen ungläubigen Ankläger des Volkes
Gottes. Das vierte Merkmal ist Selbsterhöhung.
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Kapitel 7
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Hier fängt der
zweite Teil des Buches an. Es gibt den Charakter der
heidnischen Könige vor Gott wieder, wie es schon in
Kapitel 6 angedeutet wird, und ihr Verhalten denen
gegenüber, die Gott anerkennen. Die vier Reiche, auf die
in Kapitel 2 prophetisch hingewiesen wird, werden hier
weiter beschrieben im Bild von „großen Tieren". Der Löwe
ist chaldäisch, der Bär medo-persisch, der Gepard
griechisch (oder mazedonisch) und das vierte Tier,
welches keinem lebenden Tier glich und durch zehn Hörner
(zehn Könige; Dan 7,24) gekennzeichnet war, römisch. Aus
dem letzteren wächst ein kleines Horn, eine Macht,
welche die Heiligen 3½ Jahre lang verfolgt. Er wird aber
durch den Alten an Tagen gerichtet und die Heiligen des
Allerhöchsten, oder besser gesagt der höchsten Örter,
werden schließlich das Königtum übernehmen. Diese Macht
ist unzweifelhaft der zukünftige römische Fürst im
Westen, der sich verbinden wird mit Satan und dem
Antichristen, wie es in Offenbarung 13 beschrieben wird
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Kapitel 8
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Es wird erneut über
das zweite und dritte der vier Reiche geweissagt. Aus
dem dritten Reich, dem griechischen, kam, nachdem es in
vier Reiche geteilt worden war, ein kleiner Horn hervor,
welches sich selbst erhöhte. Danach folgt die
Unterbrechung des täglichen Schlachtopfers in Jerusalem,
„dem Land der Zierde". In Daniel 8,17.19 wird in diesem
Zusammenhang von der „Zeit des Endes" gesprochen. Obwohl
das kleine Horn auf Antiochus Epiphanes hinweist,
welcher dafür sorgte, dass die Anbetung in Jerusalem
aufhörte, wird hier deutlich auf eine spätere und immer
noch zukünftige Zeit hingewiesen. Dann wird ein anderer
König aus Syrien gegen den „Fürsten der Fürsten"
aufstehen und ohne Menschenhand zerschmettert werden
(Dan 8,25). Daniel 8,23-25 ist eindeutig zukünftig: „in
den letzten Tagen"
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Kapitel 9
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Daniel studierte
die prophetischen Schriften und entnahm dem Buch
Jeremia, dass die Verwüstung Jerusalems 70 Jahre dauern
würde. Diese waren fast vorbei und Daniel bekannte seine
Sünden und die Sünden seines Volkes. Er betete um
Vergebung und für das Heiligtum, welches verwüstet da
lag. Er bat Gott ihn zu hören und zu handeln und nicht
zu zögern, um seiner selbst willen, weil die Stadt und
das Volk nach seinem Namen genannt wurden. Während er
noch sprach, wurde Gabriel mit einer Botschaft zu ihm
gesandt, die nicht nur den Wiederaufbau Jerusalems in
den Tagen Esras und Nehemias beinhaltete, sondern auch
das Kommen des Messias und die Taten eines Fürsten
(Haupt des römischen Reiches) am Ende der 70 Jahrwochen.
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Kapitel 10
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Daniel trauerte
drei volle Wochen lang. Dies geschah im dritten Jahr
Kores‘. Im ersten Jahr hatte Kores verkündigt, dass Gott
ihm aufgetragen hatte den Tempel wieder aufzubauen (Esra
1,1). Manche waren freudig erregt über die kleine
Erweckung in Esra 1 - 3, aber Daniel stand noch immer
vor Gott wegen seines Volkes. Das vorherige Kapitel
zeigte, dass 70 Jahrwochen vergehen sollten bis zur
Segnung, dass der Messias verworfen werden sollte, usw.
Daniel ging nicht nach Jerusalem zurück, sondern
verharrte in Trauer um Gottes Volk und war bestrebt die
Prophezeiungen zu verstehen. Es wurde jemand gesandt, um
Daniel zu trösten, und er enthüllte die Tatsache, dass
unsichtbare böse Mächte ihn die ganzen drei Wochen
aufgehalten hatten. Der Bote sagte: „Ich bin gekommen,
um dich verstehen zu lassen, was deinem Volk am Ende der
Tage widerfahren wird; denn das Gesicht geht noch auf
ferne Tage. (...) Und jetzt werde ich zurückkehren, um
mit dem Fürsten von Persien zu kämpfen; aber wenn ich
ausziehe, siehe, so wird der Fürst von Griechenland
kommen" (Dan 10,14.20). Dies bildet die Einführung zu
den Kapiteln 11 und 12. (Die Kapitel 10, 11 und 12
stellen somit ein Ganzes dar.) Gottes Antwort ist eine
Offenbarung, die sich von den Tagen Daniels bis zur
endgültigen Segnung von Gottes Volk erstreckt. In
Kapitel 9 stehen die Stadt und das Heiligtum im
Blickpunkt, hier ist es das Volk.
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Kapitel 11
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In Daniel 11,1-35
findet sich die Geschichte der Kämpfe zwischen dem König
des Nordens (Syrien) und dem König des Südens (Ägypten)
- beides Teile, die aus dem griechischen Reich
hervorgegangen waren. Die Kämpfe spielten sich häufig im
Land Palästina ab, welches zwischen ihnen lag. Die
Prophezeiungen sind so deutlich, dass manche Kritiker
gesagt haben, dass sie nach diesen Ereignissen
geschrieben worden sein müssen. Die Übereinstimmung der
Geschichte mit den Besonderheiten, die in diesem Kapitel
angegeben werden, findet man unter Antiochus. Daniel
11,21-35 weist auf Antiochus Epiphanes hin, ein Bild vom
König des Nordens oder Assyrien in den letzten Tagen
(vgl. auch Dan 8).
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Verse 36-45: Der Geist geht nun, ebenso wie
an anderen Stellen, zur Erfüllung des Prophezeiungen am
Ende der Tage über und überspringt dabei die
gegenwärtige Zeitspanne. Daniel 11,36-39 bildet eine
Einschaltung und verweist auf den Antichristen als
König. Er wird ein Jude sein und „den Gott seiner Väter"
nicht achten. Weder wird er auf den Messias als „die
Sehnsucht der Frauen", noch auf irgendeinen Gott achten,
sondern er wird sich selbst über alles erheben. Jedoch
wird er offenbar den Gott des Krieges (wörtlich „Gott
der Festungen") ehren.
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Verse 40-45: Dies
ist der letzte Kampf zwischen dem König des Nordens und
dem König des Südens. Der König des Nordens (an anderen
Stellen wird er „der Assyrer" genannt, ein Gegenbild von
Epiphanes) hat Erfolg und kommt ins „Land der Zierde"
und ist im Allgemeinen siegreich (aber nicht über Edom
und Moab und die Kinder Ammon; diese werden später durch
die Hand Israels gerichtet; vgl. Jes 11,14). Wie
Sanheribs Armee in der Vergangenheit, so wird er durch
die Hand Gottes geschlagen.
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Kapitel 12
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Hier wird die Erlösung und Segnung des
jüdischen Überrestes dargestellt. Michael, ihr
Sachwalter in den himmlischen Örtern, kommt den Juden zu
Hilfe. Es wird eine Zeit von großer Drangsal sein, wie
es sie nie zuvor gegeben hat (vgl. Jer 30,7; Mt 24).
Viele aus Israel, die im Staub der Erde schlafen, werden
auferstehen, manche zur Segnung im Tausendjährigen Reich
und andere zum Gericht. Dies ist nicht die Auferstehung
aus den Toten, sondern eine nationale Auferstehung aller
Israeliten aus den Völkern, wie die Erweckung im Tal der
toten Knochen in Hesekiel 37. Nur ein Überrest wird in
das Königreich eingehen. Daniel wurde gesagt, dass er
das Buch versiegeln sollte bis zur Endzeit (vgl. Off
22,10). Er hörte jemand fragen: „Wie lange wird das Ende
dieser wunderbaren Dinge dauern?" Die Antwort ist: „eine
Zeit, Zeiten und eine halbe Zeit" (Dan 12,6.7) - 3½
Jahre, die letzte halbe Woche aus Daniels 70 Jahrwochen.
Zwei andere Zeitspannen werden angegeben: 1290 Tage von
der Zeit an, da das beständige Opfer abgeschafft wird:
diese Periode geht bis 30 Tage nach den 3½ Jahren.
Glückselig wird der genannt, welcher ausharrt und 1335
Tage erreicht, was der vollen Segnung entspricht. Daniel
wurde befohlen hinzugehen: er würde ruhen und
auferstehen zu seinem Los am Ende der Tage.
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Vieles aus dieser bemerkenswerten Prophetie
steht allein da, obwohl es viele Verbindungen gibt, die
genau mit anderen Prophezeiungen zusammenpassen. Eine
allgemeine Kenntnis der Prophetie hilft auf wunderbare
Weise jeglichen Teil davon zu verstehen - sei es in
diesem oder in irgendeinem anderen Buch. Es ist wichtig
zu bedenken, dass Daniels Prophetie die „Zeit der
Nationen" umfasst; es umfasst die Zeit von der
Zerstörung Jerusalems durch Nebukadnezar bis zur
Wiederherstellung der Juden, wenn sie regiert werden
durch den Sohn Davids. Von den jetzigen Regierungen oder
Staaten Europas mag gesagt werden, dass sie die
Vertreter der Herrschaft der Nationen sind, aber als die
minderwertige Form des römischen Reiches durch die
Vermischung von Eisen und Lehm. Die Kirche und das
Evangelium haben keinen Platz in Daniel.
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Das Buch ist nicht
komplett in Hebräisch geschrieben. Von Kapitel 2,4 bis
Kapitel 7, wo es um die Nationen geht, ist es in Syrisch
oder Aramäisch (im Allgemeinen Chaldäisch genannt)
geschrieben, die Sprache der Nationen.
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Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Daniel
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