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Alois
Irlmaier |
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Alois
Irlmaier (1894 – 1959) - war Brunnenbauer und Rutengeher
in Bayern. Er ist wohl einer der bekanntesten und meist
zitierten Hellseher. Seine Visionen von Unruhen, dem
dritten Weltkrieg oder der 3-tägigen Finsternis
hinterlassen einen beklemmenden Eindruck:
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Im Jahre 1992 wurde
folgende Voraussage des bekannten bayerischen Hellsehers
Alois Irlmaier veröffentlicht, die er in den 50er-Jahren
einem Nachbarsmädchen mitgeteilt haben soll:
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Mädchen, du erlebst die große Umwälzung, die
kommen wird. Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch
nie. Dann folgt ein Glaubensabfall wie nie zuvor.
Darauf eine noch nie da gewesene Sittenverderbnis.
Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land.
Es herrscht eine hohe Inflation. Das Geld
verliert mehr und mehr an Wert. Bald darauf folgt
die Revolution [in Deutschland]. Dann überfallen
die Russen über Nacht den Westen.
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Alles ruft Friede,
Schalom! Da wird's passieren. – Ein neuer Nahostkrieg
flammt plötzlich auf, große Flottenverbände stehen sich
im Mittelmeer feindlich gegenüber – die Lage ist
gespannt. Aber der eigentliche zündende Funke wird im
Balkan ins Pulverfaß geworfen: Ich sehe einen "Großen"
fallen, ein blutiger Dolch liegt daneben. – Dann geht es
Schlag auf Schlag. Massierte Truppenverbände marschieren
in Belgrad von Osten her ein und rücken nach Italien
vor. Gleich darauf stoßen drei gepanzerte Keile nördlich
der Donau blitzartig über Westdeutschland in Richtung
Rhein vor – ohne Vorwarnung. Das wird so unvermutet
geschehen, daß die Bevölkerung in wilder Panik nach
Westen flieht.
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Viele Autos werden
die Straßen verstopfen – wenn sie doch zu Hause
geblieben wären oder auf Landwege ausgewichen! Was auf
Autobahnen und Schnellstraßen ein Hindernis ist für die
rasch vorrückenden Panzerspitzen, wird niedergewalzt.
Ich sehe oberhalb Regensburg keine Donaubrücke mehr. Vom
großen Frankfurt bleibt kaum etwas übrig. Das Rheintal
wird verheert werden, mehr von der Luft her.
Augenblicklich kommt die Rache übers große Wasser.
Zugleich fällt der gelbe Drache in Alaska und Kanada
ein. Jedoch er kommt nicht weit.
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"Zwei Männer
bringen einen dritten Hochgestellten um. Sie sind von
anderen Leuten bezahlt worden. Der eine Mörder ist ein
kleiner schwarzer Mann, der andere etwas größer, mit
heller Haarfarbe. Ich denke, am Balkan wird es sein,
kann es aber nicht genau sagen." "Der dritte Mord
ist geschehen. Dann ist Krieg. ..."An anderer Stelle
sagt er: "Von Sonnenaufgang kommt der Krieg und es geht
sehr schnell."
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"Drei Stoßkeile sehe ich
herankommen: Der untere Heerwurm kommt von Böhmen her
über den Wald." Pater Norbert Backmund ergänzt die
Prophezeiung, nach den ihm mündlich mitgeteilten
Äußerungen Irlmaiers: "Über die Donau geht der Feind
nicht, sondern biegt nach Nordwesten ab, im Naabtal in
der Oberpfalz sieht Irlmaier das Hauptquartier. Die
Stadt Landau an der Isar leidet schwer durch eine
verirrte Bombe."
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"Der zweite
Stoßkeil gehr direkt über Sachsen nach Westen, der
dritte von Nordosten nach Südosten. Tag und Nacht rennen
die Russen, ihr Ziel ist das Ruhrgebiet, wo die vielen
Öfen und Kamine stehen. Aber dann sehe ich die Erde wie
eine Kugel, auf der weiße Tauben fliegen, vor mir, eine
sehr große Zahl vom Sand herauf. Und dann regnet es
einen gelben Staub in einer Linie. Die Goldene Stadt
wird vernichtet, da fangt es an.Wie ein gelber Strich
geht es hinauf bis zu der Stadt in der Bucht. Eine klare
Nacht wird es sein, wenn sie zu werfen anfangen. Die
Panzer fahren noch, aber die darin sitzen, sind ganz
schwarz geworden. Dort, wo es hinfällt, lebt nichts
mehr, kein Baum, kein Strauch, kein Vieh, kein Gras, das
wird welk und schwarz. Die Häuser stehen noch. Was das
ist, weiß ich nicht und kann es nicht sagen. Es ist ein
langer Strich. Wer darüber geht, stirbt. Die herüben
sind, können nicht hinüber und die drenteren können
nicht herüber. Dann bricht bei den Heersäulen herüben
alles zusammen. Sie müssen alle nach Norden. Was sie bei
sich haben, schmeißen sie alles weg. Zurück kommt keiner
mehr.
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Nach Arthur
Hübschers Version sagte Irlmaier: "Es geht sehr rasch.
Von der Donau bis zur Küste herrscht das Grauen. Zwei
Flüchtlingszügen gelingt es noch, den Fluß zu
überqueren. Der dritte ist verloren und wird vom Feind
eingekreist, dann kommen die weißen Tauben und es regnet
auf einmal ganz gelb von Himmel herunter. Es ist ein
langer Strich. Von der Goldenen Stadt geht's hinauf bis
ans große Wasser an eine Bucht. In diesem Strich ist
alles hin. Dort wo es angeht, ist eine Stadt ein
Steinhaufen. Den Namen darf ich nicht sagen..."
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"Drei Städte sehe
ich untergehen. Die eine im Süden versinkt im Schlamm,
eine andere im Norden geht im Wasser unter, eine dritte
ist über dem Wasser. Die Stadt mit dem eisernen Turm
(Paris) wird zerstört, die eigenen Leute zünden es an.
Im Stiefelland bricht eine Revolution aus. Ich glaube,
es ist ein Religionskrieg, weil sie viele Geistliche
umbringen. Hinter dem Pabst sehe ich ein blutiges
Messer. Wenig werden übrigbleiben von denen, die nicht
flüchten können. Der Papst kommt ihnen aber aus und
flüchtet verkleidet übers Wasser. Nach kurzer Zeit kehrt
er zurück, wenn die Ruhe wieder hergestellt ist.
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Das Alpenland wird
von Norden und Süden ein wenig hineingezogen, aber im
Osten des Landes ist Ruhe. die Länder an der Nordsee
sind bis Belgien hinunter vom Wasser schwer gefährdet.
Das Meer ist sehr unruhig, haushoch gehen die Wellen,
schäumen tut es, als ob es kochte. Inseln vor der Küste
verschwinden und das Klima ändert sich. Ein Teil
Englands verschwindet, wenn das Ding ins Meer fällt, das
der Flieger hineinschmeißt. Dann hebt sich das Wasser
wie ein festes Stück und fällt wieder zurück. Was das
ist, weiß ich nicht. Während, oder am Ende des Krieges
seh ich am Himmel ein Zeichen, der Gekreuzigte mit den
Wundmalen, und alle werden es sehen. Ich habe es schon
dreimal gesehen, es kommt ganz gewiß."
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Vom Frühjahr 1959
stammt folgende Aussage: "Finster wird es werden an
einem Tag unterm Krieg. Dann bricht ein Hagelschlag aus
mit Blitz und Donner, und ein Erdbeben schüttelt die
Erde. Dann geh nicht hinaus aus dem Haus! Die Lichter
brennen nicht, außer Kerzenlicht, der Strom hört auf.
Wer den Staub einschnauft, kriegt einen Krampf und
stirbt. Mach die Fenster nicht auf, häng sie mit
schwarzen Papier zu. Alle offenen Wasser werden giftig
und alle offenen Speisen, die nicht in verschlossenen
Dosen sind. Auch keine Speisen in Gläsern, die halten es
nicht ab. Trinkt keine Milch. Kauft ein paar
Konservendosen, mit Reis oder Hülsenfrüchten.
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Brote und Mehl hält
sich, Feuchtes verdirbt, wie Fleisch, - außer in
blechernen Dosen. Draußen geht der Staubtod um, es
sterben sehr viel Menschen. Die Flüsse werden so wenig
Wasser haben, daß man leicht durchgehen könnt'. Das Vieh
fällt um, das Gras wird gelb und dürr, die toten
Menschen werden ganz gelb und schwarz. Nach drei Tagen
ist alles wieder vorbei. Der Wind treibt die Todeswolken
nach Osten ab. Aber noch einmal sage ich es: Geh nicht
hinaus, schau nicht beim Fenster hinaus, laß die
geweihte Kerze oder den Wachsstock brennen. Und betet.
Über Nacht sterben mehr Menschen als in den zwei
Weltkriegen."
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"In Rußland bricht
eine Revolution aus und ein Bürgerkrieg. Die Leichen
sind so viel, daß man sie nicht mehr wegbringen kann von
den Straßen. Das Kreuz kommt wieder zu Ehren. Das
russische Volk glaubt wieder an Gott. Die Großen unter
den Parteiführern bringen sich um und im Blut wird die
lange Schuld abgewaschen. Ich sehe eine rote Masse,
gemischt mit gelben Gesichtern, es ist ein allgemeiner
Aufruhr und grausiges Morden. Dann singen sie das
Osterlied und verbrennen Kerzen vor schwarzen
Marienbildern."
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Ein weitere Aussage
Irlmaiers: "Die dreitägige Finsternis kommt immer näher.
Drei Neuner sehe ich, was das bedeutet, kann ich nicht
sagen. Der dritte Neuner bringt den Frieden. Dann wird
das Kreuz wieder zu Ehren kommen. Wenn alles vorbei ist,
werden mehr Menschen tot sein, als in den zwei
Weltkriegen zusammen. Frieden wird dann sein und eine
gute Zeit. Die Menschen werden wieder gottesfürchtig.
Die Gesetze, die den Kindern den Tod bringen
(Abtreibung), werden ungültig nach der Abräumung. Einen
hageren Greis sehe ich als unseren König. Blumen blühen
auf den Wiesen, wenn der Papst aus der Verbannung
zurückkommt.
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Wenns herbsteln
tut, sammeln sich die Leut in Frieden. Zuerst ist noch
Hungersnot, aber dann kommen so viele Lebensmittel
herein, daß alle satt werden. Die landlosen Leute ziehen
jetzt dahin, wo die Wüste entstanden ist, und jeder kann
siedeln, wo er mag und Land haben, soviel er anbauen
kann. D'Leut sind wenig und der Kramer steht vor der Tür
und sagt: 'Kauft mir was ab, sonst geh i drauf.' Durch
die Klimaänderung wird bei uns Wein gebaut, und es
werden Südfrüchte bei uns wachsen, es ist viel wärmer
als jetzt. Nach der großen Katastrophe wird eine lange,
glückliche Zeit kommen. Wer's erlebt, dem geht's gut,
der kann sich glücklich preisen."
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"Durch eine
Naturkatastrophe oder etwas ähnliches, ziehen die Russen
plötzlich nach Norden." "Um Köln entbrennt die
letzte Schlacht." "Nach dem Sieg wird ein Kaiser vom
fliehenden Papst gekrönt." "Wie lange alles dauert?
Ich sehe drei Striche. Ob das drei Tage, drei Wochen
oder drei Monate sind, weiß ich nicht." Ich sehe
drei Neuner, der dritte Neuner bringt den Frieden."
"Wenn alles vorbei ist, ist ein Teil der Bevölkerung
dahin...mehr als in den beiden Weltkriegen." "Nach
diesen Ereignissen kommt eine lange, glückliche Zeit.
Wer's erlebt, dem geht's gut. Aber anfangen müssen die
Leut wieder da, wo ihre Ur-Urgroßväter angefangen
haben."
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Quelle: Trilenium - Chronik der Zukunft, Josef Schaller |
http://www.alois-irlmaier.de
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