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Bauer aus dem Waldviertel |
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Der "Bauer aus dem Waldviertel",
geb. 1939, lebt zurückgezogen und
meidet die Öffenlichkeit; unter einem Pseudonym
erscheinen seine Bücher. Seine bisherigen Voraussagen
trafen grundsätzlich im von ihm angegebenen Zeitrahmen
ein:
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Kurz vor dem
Ausbruch des Dritten Weltkriegs werden viele Ost- und
Südosteuropäer nach Westeuropa strömen.
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Der ökonomische und
geldpolitische Bankrott wird vor den Bürgerkriegen
kommen und problemlos in den Dritten Weltkrieg münden.
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Der Tiroler Pfarrer
Josef Stocker telefonierte am 17.9.2011 mit dem Seher
wegen des New Yorker Attentats vom 11. 9. 2001. Der
Bauer aus dem Waldviertel sagte: "Der jetzige Terrorakt
ist der prophezeite noch nicht gewesen, die totale
Zerstörung von New York als Terrorakt komme erst noch
mit zwei kleinen Atomsprengsätzen." Daneben sieht er
auch ganz schwere Kämpfe in Ägypten auf uns zukommen.
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Er sieht vor Beginn
des 3. Weltkrieges einen begrenzten Konflikt auf dem
Balkan und die Zerstörung New Yorks. Es ist
frühsommerliches Wetter: "Die Überschwemmungen im
Mittelmeergebiet werden durch A-Waffenzündungen in
großer Höhe über der Adria von Norden beginnend,
hervorgerufen. Die Erschütterungen sind bei uns deutlich
spürbar. New York wird unerwartet bereits zu dieser
Kriegszeit durch kleine Sprengsätze, die sehr nieder
explodieren, zerstört. Es entsteht der Eindruck, als
würden die Häuser von einem heftigen Sturm weggeblasen.
Im Explosionsherd sah ich nichts Feuerartiges. Es dürfte
etwa um die Mittagszeit (Ortszeit) sein.
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Ich sah alle
Einzelheiten klar und außergewöhnlich deutlich. Bei uns
(Österreich) gibt es zu der Zeit noch keinen Krieg. Wie
die Meldung von der Zerstörung erstmals im Rundfunk
durchgegeben wurde, wollte ich gerade eine Kleinigkeit
essen."..."Bei der Zerstörung New Yorks sah ich hingegen
Einzelheiten, die man mit dem Auge niemals wahrnehmen
könnte. Es war auch die Lauffolge um ein Vielfaches
langsamer. Ich sah diese Stadt in allen Einzelheiten. Da
fiel ein dunkler Gegenstand auf einer sich stets
krümmenden Bahn von oben herab. Gebannt starrte ich
diesen Körper an, bis er barst. Zuerst waren es Fetzen,
dann lösten sich auch diese auf. In diesem Moment
begriff ich immer noch nicht, was geschehen war. Der
erste Sprengkörper explodierte einige Häuser weiter
hinter einem größeren, mit der Breitseite am Meer
stehenden Haus, die anderen vom Meer aus gesehen, etwas
südlicher dahinter. Die Häuser fielen nicht um oder in
sich zusammen, sondern sie wurden meist als ganze, sich
nur wenig neigend, vom Explosionsherd weggeschoben. Sie
zerrieben sich dabei förmlich von unten her. Von vorne
hatte es den Anschein, als würden sie im Erdboden
versinken."
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Was der
Bauer aus dem Waldviertel
noch sah: "Die Sterne fallen wie die Blätter, das
bezieht sich auf ein Ereignis, dessen Ursache ich nicht
genau kenne, das sich aber nach eigenen Erleben so
beschreiben läßt: Ich stand bei schönem Wetter in
unserem Ort mit mehreren Leuten, die ich zum Teil
erkannte. Wir schauten etwas erwartend gegen den Himmel.
Da schien sich die Sonne zu verdunkeln. Alle glaubten,
sie sähen die Sterne. Dabei handelte es sich in
Wirklichkeit um eine Art Glut - wie Millionen
weißglühende, herabfallende Leuchtkugeln - die, sich
über gelblich, dann rötlich färbend, im Osten beginnend,
zu Boden fiel. Wo sie auftrat, verbrannte fast alles
Brennbares. In der Reihenfolge: Getreide, der Wald, Gras
und viele Häuser. Wir löschten, was wir konnten. Nachher
schaute ich mich um: ich sah, soweit ich blicken konnte,
nur Rauch aufsteigen.
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Bereits vor der
Endschlacht wird es bei uns wegen der stets wechselnden
Front kaum ein Haus geben. Diese findet am Beginn
hauptsächlich zwischen den kommunistischen Verbänden und
China, vorwiegend mit beweglichen Panzern, in und um die
CSSR statt."
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Wolfgang Johannes
Bekh, der den
Bauer aus dem Waldviertel
im August 1979 nach intensiven Briefwechsel in seiner
Heimat besuchte, schreibt: "Er zeigte mit ausgestreckten
Armen auf die fernen Konturen der böhmischen Wälder und
erzählte von 3. Weltkrieg. Er erläuterte noch einmal
seine Einzelgesichte, konnte sich aber, wie er betonte,
für die Reihenfolge, in der sie eintreten, nicht
verbürgen. Er sah mehrere örtlich begrenzte Einzelkriege
und kriegerische Einzelhandlungen, zum Beispiel in
Jugoslawien und Bulgarien oder die schon erwähnte
Zerstörung New Yorks.
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Er sah einen
Bürgerkrieg in Italien und in der Bundesrepublik,
östlich vom Rhein. Auf dem Höhepunkt der italienischen
Wirren marschiere der Russe durch Kärnten nach Italien.
Der Amerikaner mische sich, wider Erwarten, nicht ein.
Der totale Krieg, mit amerikanischer Beteiligung, findet
erst in Saudi-Arabien statt, wo die Amerikaner in die
Ölgebiete einfielen; jedoch zögen sie den kürzeren. Der
Russe siege. Polen stehe gegen die Russen auf, werde
Verbündeter des Westens. Der Russe sickere in
gelegentlichen Blitzaktionen in die Bundesrepublik ein.
Eine Einzelversion schilderte er mir sodann. Er sah
Panzer mit flachen Kuppeln. Und er sah Kettenfahrzeuge,
auf denen Mittelstreckenraketen montiert waren. Sie
wurden südwestlich seiner Heimat stationiert, gegen
Zwettl und Großgerungs hin.
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Erst wenn China
eingreife, erzählte der Bauer sodann ferner, weite sich
der Krieg auf die Bundesrepublik aus, insbesondere auf
Bayern. China komme mit Panzern in den Westen. Der
Chinese helfe dem Westen. Doch sei man darüber
hierzulande nicht eben erfreut. Dieser letzte Abschnitt
des fürchterlichen Krieges dauere nur wenige Tage."
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An anderer Stelle
sagte er über den späteren deutschen Kaiser: "Dieser
Mann, den die Deutschen am Ende des Krieges zu ihrem
Kaiser machen, hat als Schulbub noch Hitlers Reden
gehört."
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Textquelle: Die letzten Siegel,
Bernhard Bouvier Der „Bauer aus dem Waldviertel“
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https://schauungen.de/wiki/Waldviertler |
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