|
Buddah |
|
Siddhartha Gautama,
563-483 v. Chr. lehrte als Buddah in Nordindien. Das Wort "Buddah"
bedeutet "Der Erwachte". Siddhartha Gautama wird im
Allgemeinen als der "Historische Buddah" bezeichnet.
|
Die
Buddhistische Tradition sagt das Ende der derzeitigen
Zivilisation, 2.500 Jahre nach Geburt des Buddha,
voraus, zu dem die Menschheit durch Maitreya, des
zukünftigen Buddha, erlöst wird. Die sechzehn
Vorhersagen des Buddha, dieses Buch berichtet von
Buddhas Vorhersagen zu den
sechzehn
Träumen von König Pasenadi Autor: Phra Khru Palat
Veeranon Verananto
weitere Vorhersagen von
Siddhartha Gautama: "Die fünf Dauerhaftigkeiten"
|
|
Die
Fünf Dauerhaftigkeiten |
Nach dem
Parinibbana (endgültiges Nibbana) von Buddha wurde
vorausgesagt, dass Moral und Ethik in Perioden von
fünfhundert Jahren zunächst schrittweise zunehmen und
danach wieder in fünfhundert Jahres-Zyklen abnehmen
werden.
|
Dauerhafte
Freiheit: Während fünfhundert Jahren nach Buddhas Tod
erblühten die moralischen Prinzipien. Die Menschen
schufen sich reichlich Verdienste, ihr Vertrauen war
unerschütterlich und viele erreichten vollkommene
Weisheit und vollständige Befreiung (Buddhistische Ära
543-43 v. Chr.).
|
Dauerhafte
Konzentration: Während der zweiten fünfhundert Jahre
nach Buddhas Tod versuchten die Leute, sich mit
Meditations-praxis Verdienste zu schaffen, deshalb
meditieren viele intensiv und erreichten ein hohes Mass
an Vertiefung (Jhana) (43 v. Chr. bis 457 n. Chr.).
|
Dauerhafte
Zuhörer: In den dritten fünfhundert Jahren nach Buddhas
Tod wurden weniger Verdienst erworben. Viele kannten und
befolgten die Lehren sehr gut, sie sprachen über die
Lehren, aber wenige praktizierten sie auch (457-957 n.
Chr.).
Dauerhafte
Tempel: Während der vierten fünfhundert Jahre nach
Buddhas Tod gefiel es den Ordinierten nicht mehr, den
Lehren zu hören, aber sie konzentrierten sich auf das
Bauen von Tempeln, Pagoden und Wohnhäusern. So wollten
sie ihr Ansehen wie auch ihre Unterkünfte als Mönche
verbessern. (von 957-1457 n. Chr.)
|
Dauerhafte
Kontroversen: In den fünften fünfhundert Jahren nach
Buddhas Tod verschlechterte sich die Situation des
Buddhismus. Die Hüter der Lehren wandten sich ab von
Sila (Moralität), Samadhi (Konzentration) und Panna
(Weisheit). Dafür widersprachen sie sich und
wetteiferten untereinander, sie verhielten sich schlecht
und verletzten die Regeln bis zum Punkt der Verdammung.
Sie glaubten nicht an die Grundsätze 'Gutes Tun wird
gute Resultate bringen, schlechtes Tun wird schlechte
Resultate bringen' (1457-1957 n. Chr.).
|
|
Einst träumte der
Ehrwürdige Ananda von einem grossen Löwen, der starb.
Augenblicklich war er von Maden übersät. Ananda erzählte
Buddha diesen Traum. Dieser seufzte und sagte zum
Ehrwürdigen Ananda: 'Der Buddhismus wird (in Zukunft)
von Menschen innerhalb des Sanghas (der Gemeinschaft der
Praktizierenden) zerstört werden'. So werden sich in der
fünften Ära religiöse Lehren und Menschen gegenseitig
bekämpfen. Sie werden eine grosse Anzahl von
Kontroversen verursachen, sie werden im Versteckten und
im Öffentlichen um Status und Vorteile kämpfen.
|
|
Die nächsten
fünfhundert Jahre - das ist die heutige Zeit -
zweitausend fünfhundert und einige Jahre nach Buddhas
Tod. Dies ist die Zeit, in welcher moralische Prinzipien
wieder aufblühen. Das Rad des Dhamma kehrt zu den ersten
fünfhundert Jahren der dauerhaften Freiheit zurück, eine
Zeit, welche die Menschheit davor bewahrt, unheilsam zu
sein.
|
|
Die
Umwälzung der Welt
|
Buddhas Lehren
sagten Veränderungen in der Welt voraus. Welt meint hier
die ganze Schöpfung wie Berge, Pflanzen, Flüsse, Wasser,
natürliche Ressourcen wie Mineralien und Menschen, d.h.
alles, was sich im Verlauf der Zeit verändert.
|
|
Im Jahre 1944 n.
Chr. brach eine Gruppe von Pilgern nach Indien auf, um
Buddha-Reliquien und den Bodhi-Baum nach Thailand zu
bringen. Im Hirschpark von Benares schrieben sie die
folgenden Vorhersagen Buddhas von einer Steininschrift
ab:
|
|
Heilig, heilig,
heilig! Der Buddha – voller Mitgefühl mit allen
Kreaturen, welche geboren werden und Leiden ertragen
müssen – sagte zu seinem Schüler Ananda, als sein Tod
bevor stand:
|
|
"Hör mir zu,
Ananda. Alle Kreaturen, die auf diese Welt geboren
werden, erfahren Leiden, unabhängig davon, welches ihrer
Nationalität, Religion oder Glaube ist, überall, auf der
ganzen Welt, sie alle sind der Vergänglichkeit
unterworfen.
|
|
Meine Lehren werden
bis fünftausend Jahre nach meinem Tod bestehen. Wenn die
Welt die Hälfte dieser Zeit erreicht, wird die Hälfte
aller Menschen und Tiere von verschiedenen grossen
Katastrophen getroffen werden. Innerhalb von 30 Jahren
werden sie Dinge sehen, die sie nie zuvor gesehen haben.
Ein steinerner Riese, der zum Schlafen verflucht war,
wird aufwachen, um grosse Störungen zu verursachen.
|
|
Zur Halbzeit meiner
Lehre werden Tag und Nacht mehr Gefahren drohen. Leute
von verschiedenen Religionen werden sich gegenseitig
umbringen, überall wird es Blutvergiessen geben, zu Land
und auf See. Gefahren werden auch aus allen
Himmelsrichtungen drohen. Feuer werden die Menschheit
verbrennen, sie werden einander vernichten wie
blutrünstige Dämonen. Zorn wird das Land und die Meere
überkommen. Wenn die halbe Menschheit ausgelöscht sein
wird, werden die Schlachten aufhören, da beide Seiten
erschöpft sein werden.
|
|
Das Leiden wird für
diejenigen, welche tugendhaft bleiben, weniger schlimm
sein. Für diejenigen, die dem Bodhi-Baum (dies wird als
Symbol für die Erleuchtung gesehen) und den Roben (der
buddhistischen Mönche) weiter Respekt zollen, werden
sich die Katastrophen weniger schlimm auswirken, aber
selbst sie können der Natur nicht entfliehen.
|
|
Von 1945 n. Chr. an
wird sich Feuer nach Osten ausbreiten und die Tempel
zerstören. Mönche, Nonnen, Laienmänner und Laienfrauen
werden Hunger leiden. Die Menschen werden in der Wildnis
leben, und die Tiere werden in die Städte kommen. Die
Städte werden wegen selbstsüchtiger Menschen in Aufruhr
sein. Vom brennenden Himmel werden Feuerbälle (wie
Bomben) stürzen, aus dem Meer wird Metal (Raketen)
aufsteigen.
|
|
In den Ozeanen
herrschen starke Turbulenzen, die Erdkruste wird sich
bewegen, und Tsunamis werden über Jahre hinweg Millionen
von Tieren und Menschen verschlingen. Es wird sieben
Tsunamis geben. Der erste Tsunami wird Thailand und
Indonesien treffen, der zweite wird Indonesien, der
dritte die östliche Region von Thailand treffen. Es wird
in jeder Region zwei Mal geschehen.
|
|
Diese Art von
Ereignissen geschah vor tausend Jahren und wird im
nächsten Jahrhundert wieder geschehen, wegen der
globalen Erwärmung. Die Menschen versuchen die Natur zu
kontrollieren und enden damit, sie zu zerstören.
Beispielsweise machen die mächtigen Nationen dieser Welt
Versuche mit Atombomben. Es wird überall Kriege geben,
ständige Kämpfe, die Militärs werden in fast allen
Ländern das Sagen haben. Nahrungsmittel werden knapp
werden, Menschen werden verhungern. Chaos wird in allen
Gesellschaftsklassen und Kasten ausbrechen. Die
Ordnungen werden sich auf vielen Ebenen verkehren.
|
|
Wenn der Buddhismus
das Jahr des grossen Drachens (chin. Kreiszeichen)
überstanden hat, werden die Menschen kriechen statt
laufen. Im Jahr der kleinen Schlange werden die
Flussufer einstürzen, und Land wird im Meer versinken.
Im Jahr des Hahns wird die Erde für sieben Tage und
sieben Nächte dunkel sein und sich auf ein Unglück zu
bewegen. Gewissenhafte Menschen werden der Katastrophe
entkommen und Metta (liebende Güte) und Sila (Moral)
entwickeln.
|
|
Hör mir zu, Ananda,
ich fühle Mitgefühl mit all den Lebewesen dieser Welt,
die zur Halbzeit der Buddhistischen Ära leben, dann wenn
alles zusammenbricht. Wenn meine Lehre im Jahr des
Hundes niedergeht, wird der Mond beginnen, Strahlen auf
die Erde auszusenden. Dann im Jahr der Ratte, oder
dreissig Jahre später, werden die Untugendhaften, die
keine ethischen Prinzipien haben und ohne Moral sind,
vom Angesicht der Erde verschwinden, weil sie der Lehre
nicht vertrauen und sie nicht respektieren. Die
Untugendhaften werden tatsächlich besiegt werden, der
Garuda wird wieder zum Himmel aufsteigen, Mönche kehren
aus den Wäldern zurück in die Städte und bewahren die
Lehre.
|
|
Moral wird gewinnen. Ethik wird
als nationale Institution erhalten bleiben, die Menschen
verhalten sich ethisch und werden einander nicht
ausbeuten. Jeder wird zu einem Leben mit moralischen
Grundsätzen zurückkehren und ein zufriedenes Dasein
führen. Ein gerechter Mann, mit dem Herzen eines
Boddhisattvas, wird als Prinz zur Welt kommen und unter
der Führung eines bestimmten Fürsten, der ebenfalls ein
Boddhisattva ist, werden meine Lehren erhalten und
erneut zum Blühen gebracht werden.
|
|
Diese Ära wird die
'zivilisierte' Ära sein. Ein bestimmter Fürst wird 2454
Jahre nach meinem Tod (1911 n. Chr.) geboren werden. In
den Jahren 2467 bis 2486 nach meinem Tod (1924-1943 n.
Chr.) wird der gerechte Boddhisattva in der königlichen
Familie geboren werden. Beide werden im östlichen
Zentralindien leben. Zwischen dem Jahr des Hundes und
des Schweins werden die beiden den Buddhismus
vollständig wieder herstellen. 84'000 Mönche, Nonnen,
Laienmänner und Laienfrauen werden kommen. Ananda, ich
empfinde Mitgefühl mit allen fühlenden Wesen. Es bleibt
nicht viel Zeit, deshalb sollten die Lebewesen nicht
achtlos sein. Diejenigen, die wissen, sollen ihr Wissen
weitergeben, sonst schaffen sie unheilsames Karma mit
allen Lebewesen. Alles wird enden, wenn die Zeit dafür
gekommen ist.“
|
|
zurück Teil 2,
Teil
1 |
|
Quelle: Phra Khru Palat Veeranon Verananto, (Deutsche
Übersetzung Barbara Dahinden - Korrektur MC Brigitte)
|
|